Von hormoneller Seite her spielt beim Menschen das „Schlafhormon“ Melatonin eine wichtige Rolle, dessen differenzierte Ausschüttung im Tag- und Nachtzyklus für einen optimalen Wach-Schlaf-Rhythmus sorgt. Jedoch spielen auch noch andere Hormone, wie z.B. Estradiol oder Progesteron, für den Schlaf eine wichtige Rolle. Für einen gesunden Schlaf ist ein ausgewogenes Verhältnis von mehreren Hormonen wichtig, ein Zuviel oder Zuwenig einzelner Hormonarten kann die Schlafqualität stören.
Natürlich kann guter Schlaf auch durch körperliche oder seelische Belastungen beeinträchtigt werden, wenn Sorgen, Ängste, Spannungen und Aufregung überhandnehmen. Jedoch auch dabei werden u.a. Nebennierenhormone wie Adrenalin und Cortisol aktiviert, die dann für steigenden Stoffwechsel, schnellere Atmung und höheren Herzschlag sorgen, was wiederum den Schlaf stört.
Spezifisch bei Frauen kommt hinzu, dass Schlafstörungen in den Wechseljahren häufig auftreten. Einige Frauen können nicht einschlafen, andere schlafen nicht durch oder liegen nächtelang wach. Es wird von über 50% aller Frauen ausgegangen, die in dieser Zeit von zu wenig oder schlechten Schlaf betroffen sind. Auch hier geht es um Hormone, allen voran Östrogen und Gestagene wie das Progesteron, die in dieser Phase quasi aus der Reihe tanzen.
Hier kann eine gezielte Supplementierung mit natürlichen Vitalstoffen dazu beitragen, die Schlafqualität wieder zu erhöhen und optimalerweise auch zu erhalten.