Gadolinium ist ein seltenes Erdmetall, das in der Medizin als Kontrastmittel bei Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt wird. Bei den meisten Menschen wird Gadolinium nach der MRT über die Nieren ausgeschieden. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich der Sicherheit bei Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion, da sie das Gadolinium langsamer ausscheiden, was zur Ablagerung von Gadolinium im Körper führen und in seltenen Fällen eine Erkrankung namens nephrogene systemische Fibrose (NSF) verursachen kann. Neuere Studien zeigen auch, dass sich Gadolinium in geringen Mengen im Gehirn ablagern kann, selbst bei Menschen mit normaler Nierenfunktion. Die langfristigen Auswirkungen dieser Ablagerungen sind noch nicht vollständig geklärt, weshalb die Verwendung von Gadolinium-haltigen Kontrastmitteln in der Medizin zunehmend sorgfältig abgewogen wird. Die Auswahl des geeigneten Kontrastmittels und die Notwendigkeit seiner Verwendung sollten daher immer im Kontext der individuellen Gesundheitsrisiken betrachtet werden.
Unterstützend können dem Organismus vorbereitend auf eine Magnetresonanztomographie, sowie einen gewissen Zeitraum danach, antagonistisch wirkende, natürliche Vitalstoffe zur Verfügung gestellt werden.