Quecksilber ist ein hochgiftiges Metall, das erhebliche gesundheitliche Risiken für den menschlichen Organismus darstellt. Besonders bedenklich ist die Anreicherung von Methylquecksilber in der Nahrungskette, da dies zu einer schleichenden Vergiftung führen kann. Quecksilber kann auf mehreren Wegen in den menschlichen Körper gelangen: durch die Nahrung, insbesondere durch den Verzehr von Fisch und Meeresfrüchten, durch das Einatmen von quecksilberhaltigen Dämpfen und durch direkten Hautkontakt. Metallisches Quecksilber kann aus zerbrochenen Thermometern, quecksilberhaltigen Geräten oder bei der Verbrennung von Kohle freigesetzt werden. Es ist neurotoxisch, was bedeutet, dass es das Nervensystem schädigen kann. Bei Erwachsenen kann chronische Quecksilberexposition zu Symptomen wie Gedächtnisverlust, Reizbarkeit, Zittern, und Muskelzuckungen führen. Außerdem kann es das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigen und das Risiko für Herzinfarkte und Bluthochdruck erhöhen. Andere Symptome umfassen Schwäche, Müdigkeit und in schweren Fällen Nierenversagen. Chronische Vergiftung, die durch wiederholte oder langfristige Exposition gegenüber niedrigeren Quecksilbermengen entsteht, führt zu einer langsamen Ansammlung des Metalls im Körper, was zu schleichenden, aber gravierenden gesundheitlichen Problemen führen kann.
Aufgrund der Tatsache, dass es in der heutigen Umwelt sehr schwierig ist, eine Exposition mit Quecksilber völlig zu vermeiden, kann es Sinn machen, hier präventiv antagonistisch wirkende Vitalstoffe zu supplementieren.