Der Begriff «Vitamin» leitet sich von «Vital» ab, denn Vitamine sind für den Mensch lebensnotwendig. Eine organische Verbindung gilt dann als Vitamin, wenn ein Mangel an dieser Verbindung in der Ernährung zu offensichtlichen Mangelsymptomen führt. Vitamine bestehen aus winzigen Molekülen, die in kleinsten Konzentrationen enorme Wirkung im Körper entfalten. Sie sorgen dafür, dass Nährstoffe aufgenommen, verarbeitet und neue Moleküle synthetisiert werden können. Darum sind Vitamine praktisch an allen essentiellen physiologischen Prozesse des Körpers beteiligt. Der Mensch ist nicht in der Lage alle benötigten Vitamine selbst herzustellen und muss darum Vitamine auch über die Nahrung aufnehmen.

Dem Menschen ist es nicht möglich, sich dauerhaft vor allen schädlichen Einflüssen zu schützen. Er kann sich aber dafür entscheiden, bestimmte Risiken zu minimieren und den Körper dabei zu unterstützen, sich von Schadstoffen zu befreien. Entgiften bedeutet im Grundsatz nichts anderes als eine großartige Möglichkeit, etwas Gutes für die eigene Gesundheit zu tun. Umweltgifte finden Ihren Weg in den Körper durch die Nahrung, Kosmetika, Atemwege oder Medikamente. Der Körper scheidet diese Gifte tagtäglich über die Nieren, die Leber, die Haut, den Darm, die Lunge und das Lymphsystem aus. Durch unausgewogene Ernährung, Stressbelastungen sowie ungesundem Lifestyle, lagern sich die Giftstoffe jedoch immer häufiger langfristig im Bindegewebe, verschiedenen Organen sowie im Fettgewebe ab. Um die Entgiftungsfunktionen zu unterstützen, eignen sich hochqualitative orthomolekulare Produkte, die die Entgiftungsorgane unterstützen können und bei der Ausscheidung von Schadstoffen helfen oder regenerierend wirken.

Der Darm gilt als der größte Teil des menschlichen Immunsystems, was an den vielen Darmzellen mit Immunfunktionen und den Milliarden an Bakterien, die im Darm leben und das Immunsystem massiv unterstützen, liegt. Dem Darm vorgelagert ist der Magen, in dem die eigentliche Verdauung von aufgenommen Nahrung stattfindet. Essenzeill für die Verdauung sind Enzyme, da sie die Nahrung in ihre Einzelteile aufspalten. Sie wirken dabei wie eine Art Katalysator, der diesen Prozess beschleunigt und damit dafür sorgt, dass die benötigten Vitalstoffe schnell für den Stoffwechsel verwertbar sind. Im Magen nicht, oder nur teilweise verdaute Nahrungsbestandteile, müssen von Darmbakterien zersetzt werden, wobei Gase entstehen, die Beschwerden hervorrufen können. Darum kann eine gezielte Unterstützung dieser Prozesse mit orthomolekularen Produkten sinnvoll sein.

Fettsäuren bestehen aus Kohlenstoffatomen, die wie an einer Kette miteinander durch einfache oder doppelte Bindungen chemisch verknüpft sind. Bestehen in diesen Ketten eine oder mehrere Doppelbindungen, dann werden diese als einfach oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren bezeichnet. Bekannte und auch wichtige Fettsäuren sind Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren, die zu den essenziellen Nährstoffen für den Organismus zählen. Der Mensch benötigt diese zum Leben, kann sie aber selbst nicht produzieren, sondern muss sie mit der Nahrung aufnehmen. Fette gehören somit zu den Grundnährstoffen und sind für die Gesundheit des menschlichen Organismus unverzichtbar. Jedoch sollten auch Fettsäuren dem Organismus nicht im Übermaß zugeführt werden und es sollte darauf geachtet werden, um welche Fette es sich handelt – entscheidend ist ihr Gehalt an gesättigten und ungesättigten Fettsäuren.

Die Phytotherapie, auch als Kräutermedizin bezeichnet, umfasst die Verarbeitung und Verwendung von Pflanzen zur Linderung von Beschwerden. Die Grundlagen der Phytotherapie ist die Phytopharmazie, die sich mit der Erforschung und der Herstellung von Phytotherapeutika befasst, die dann schlussendlich bei Phytotherapien eingesetzt werden. Der Ursprung der Phytotherapie findet sich in der Naturheilkunde, die die Vorläuferin der Schulmedizin ist. Die moderne Phytotherapie verbindet das jahrhundertealte Wissen um Wirksamkeiten von Pflanzen, mit modernen wissenschaftlichen  Erkenntnissen. In der europäischen Pflanzenheilkunde werden heute um 500 verschiedene Pflanzen zur Herstellung von Phytotherapien genutzt. Dabei werden Blätter, Früchte, Blüten oder Samen, wie auch Rinden oder Wurzeln verarbeitet.

Vitalpilze werden aufgrund ihres Geschmacks meist nicht als Lebensmittel verwendet, verfügen jedoch über spezielle bioaktive Inhaltsstoffe, die gesundheitlich relevant und in der Natur einzigartig sind. Die Ursprünge der Vitalpilze finden sich im asiatischen Raum, wo sie bereits vor Jahrtausenden in der Naturheilkunde verwendet wurden. Der Therapieansatz der Vitalpilze bei unterschiedlichen Beschwerdemustern wird als „Mykotherapie“ bezeichnet.

Bei ungiftigen, für den Organismus wertvollen Algen, konnte neben den besonders hohen Nährwerten eine bindende und dadurch entgiftende Wirkung nachgewiesen werden. So sind die Algen dazu in der Lage Abfallstoffe zu binden, aus dem Körper zu leiten und damit gezielt oxidativen Zellstress zu vermindern.

Bei Liposomen und Mizellen handelt es sich um winzige, kugelförmige Gebilde, deren Wände aus einer Doppelschicht von Phospholipiden aufgebaut sind. Es handelt sich dabei um genau dieselben Phospholipide, aus denen die Membranen der menschlichen Zellen aufgebaut sind, die für den Durchlass von Vitalstoffen in die Zellen verantwortlich sind. Diese vom Körper „kopierte“ Technologie wird als wirksame Methode zur Erhöhung der Bioverfügbarkeit bei der Verabreichung von Arzneimitteln und Nutritions in den Körper eingesetzt. Die Wirkstoffe werden mit diesen Phospholipiden umhüllt, sind dadurch geschützt und können so den Verdauungsprozess besser überstehen, bevor sie dann via dem Darm und über dem anschliessenden Bluttransport zu den Zellen gelangen. Bei den Zellen angekommen, verschmelzen sie einfach mit den Zellwänden und die Wirkstoffe werden im Inneren der Zelle freigesetzt.